Christian Philipp Müller

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Tischgesellschaft/Dinner Party, 2010
Tisch aus MDF, weiß lackiert (76 x 360 x 110 cm), 10 Hocker (je 46 x 46 x 35 cm), 10 Gedecke mit Porzellan der Manufaktur Augarten, Tischaufsatz mit wöchentlich wechselnden Nutzpflanzen der "Neuen Welt", Flatscreen
76 x 360 x 210 cm

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Eine Welt für sich, 1999
photograph from a set of 30
je 30 x 24 cm

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Publikationen 1993-2000, 1994
Kataloge des Künstlers, Holz, Siebdrucktapete
242 x 140 x 30 cm

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O.T., 1993 / 2005
c-print + DVD "2562 km", 1 sequence appr. 9 min., looped, ed. 5 + 2 AP
27 x 40,5 cm

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o.T. (The Family of Austrians, Klarinettist), 1993
Fotografie aus einer Serie von 7
56 x 40 cm

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o.T. (The Family of Austrians, Mutter und Tochter), 1993
Fotografie aus einer Serie von 7
45 x 40 cm

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7

o.T. (The Family of Austrians, Mann), 1993
Fotografie aus einer Serie von 7
39,5 x 30 cm

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o.T. (The Family of Austrians, Kinder mit Violinenspielerin), 1993
Fotografie aus einer Serie von 7
159 x 124,5 cm

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o.T. (The Family of Austrians, Wäscherinnen), 1993
Fotografie aus einer Serie von 7
169,5 x 220 cm (2tlg.)

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Die Neue Welt, 2006
Stahl, Erde, Pflanzen, Betonpodest
765 x 234 x 70 cm

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o.T. (The Family of Austrians), 1993
Modell (1:10), Galerie Metropol, Ronzoni-Raum, Wien
Holzfaserplatte, Acrylglas. Fotografien, Podest (Version C)
129,5 x 70 x 39,5 cm (zweiteilig)

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Portrait of the Museum as a Chair, 2001/2005
C-print auf Aluminium, Ed. 5
74 x 150 cm

Christian Philipp Müller

Christian Philipp Müller (1957) setzt sich mit Fragen des Kunstkontextes, des Spezifischen eines Ortes und dem Medium der Ausstellung an und für sich auseinander. Seine Installationen gründen auf einer künstlerischen Recherche, die unterschiedlichste Fakten und Dinge miteinander verknüpft und sich dabei mit bestehenden sozialen, ökonomischen und kulturellen Verhältnissen beschäftigt. Mit seinen dezidiert pointierten Werken gilt er seit Mitte der 1980er Jahre  als einer der wichtigsten Vertreter der Institutional Critique. Christian Philipp Müller sieht die Aufgabe des Künstlers darin, Aktionsräume und Grenzen sozialen Handelns in ortsbezogenen Projekten auszuloten und durch das Filtern von Fakten und Fiktionen das Verständnis für eine gegebene Situation zu vertiefen.

Christian Philipp Müller hat nicht nur an vielen wichtigen internationalen Ausstellungen wie zum Beispiel im Österreichischen Pavillon der Biennale in Venedig (1993) und der documenta X teilgenommen, sondern war zudem als Organisator und Kurator an bedeutenden Projekten beteiligt. Seine Arbeit wurde 2007 im Museum für Gegenwartskunst in Basel mit einer Retrospektive gewürdigt.